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Wie viel kostet eine Website? Der Unterschied zwischen 1.000 € und 100.000 €

  • Autorenbild: Theresa Strobl
    Theresa Strobl
  • vor 7 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 4 Tagen

Wenn man bei einer Agentur anfragt, wie viel eine Website kostet, bekommt man oft die unbefriedigende Antwort: „Das kommt darauf an.“ Aber worauf kommt es eigentlich an? Und warum kann eine Website mal 1.000 € und mal 100.000 € kosten?


Warum pauschale Preise unseriös sind

Webseiten sind wie Maßanzüge – sie sollten auf Ihr Unternehmen und Ihre Ziele zugeschnitten sein. Wenn eine Agentur mit einem Fixpreis wirbt, ist das oft ein Warnzeichen. Denn jede Branche, jede Zielgruppe und jedes Geschäftsmodell bringt andere Anforderungen mit sich. Eine seriöse Agentur schaut sich Ihre Situation genau an, bevor sie ein Angebot macht.


Die Frage ist nicht: "Wie teuer ist eine Website?"

Sondern: „Was soll sie leisten?“

Eine Website kann ein digitales Schaufenster sein – oder ein voll automatisierter Vertriebskanal. Sie kann rein informativ sein – oder zentrale Arbeitsprozesse abbilden. Je nachdem, was sie können muss, steigt (oder sinkt) der Aufwand – und damit der Preis.



Der Unterschied zwischen einer 1.000 € und einer 100.000 € Website

Hier sind die wichtigsten Faktoren, die eine günstige Website von einer professionellen, hochwertigen Website unterscheiden:


1. SEO – Suchmaschinenoptimierung

Günstige Websites verzichten oft auf durchdachtes SEO. Doch ohne SEO wird Ihre Seite bei Google oder in KI-Tools schlecht gefunden.

  • Inhaltliches SEO: Texte sind auf relevante Suchbegriffe (Keywords) optimiert.

  • Strukturelles SEO: Die Seitenarchitektur ist logisch aufgebaut, sodass Suchmaschinen Ihre Inhalte verstehen.

  • Technisches SEO: Schnelle Ladezeiten, saubere Programmierung und mobile Optimierung (Responsive Design) verbessern das Ranking.


Fazit: Eine professionelle Website investiert von Anfang an in Sichtbarkeit.


2. Nutzerfreundlichkeit (Usability)

Eine billige Website sieht vielleicht gut aus, ist aber schwer zu bedienen. Eine hochwertige Website achtet auf:

  • intuitive Navigation

  • klare Call-To-Actions (Handlungsaufforderungen)

  • Barrierefreiheit (auch für Menschen mit Einschränkungen zugänglich)


3. Design

Ein günstiges Design basiert meist auf Standard-Vorlagen. Eine hochwertige Website wird individuell gestaltet und auf Ihre Marke und Zielgruppe abgestimmt. Professionelles Design stärkt das Vertrauen und sorgt für Wiedererkennung.


4. Datenschutz (DSGVO-konform)

Gerade im deutschsprachigen Raum ein heikles Thema. Eine hochwertige Website berücksichtigt:

  • rechtssichere Cookie-Banner

  • SSL-Verschlüsselung (sichere Datenübertragung)

  • Datenschutz-konforme Funktionen und Verlinkungen


Bei günstigen Seiten wird das Thema oft vernachlässigt – mit rechtlichen Risiken.


5. Barrierefreiheit

Eine professionelle Website ist so aufgebaut, dass auch Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen sie nutzen können. Das ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch ein Zeichen von Qualität und sozialer Unternehmenskultur.


6. Beratung und Strategie

Bei einer qualitativen Website kaufen Sie nicht nur Technik – Sie bekommen Beratung, Erfahrung und Strategie. Gemeinsam wird analysiert:

  • Wer ist Ihre Zielgruppe?

  • Was sind Ihre Ziele?

  • Wie hebt sich Ihr Angebot von der Konkurrenz ab?

  • Stimmt das Kosten-Nutzen-Verhältnis?


Bei günstigen Angeboten geht es oft rein um die Umsetzung, ohne eine langfristige Strategie oder Wirtschaftlichkeit zu hinterfragen.


7. Wartung und Support

Günstige Websites sind oft „fertig“ – und dann ist Schluss. Hochwertige Lösungen bieten:

  • regelmäßige Updates

  • Sicherheitschecks

  • persönliche Ansprechpartner

  • regelmäßige Wartung

  • laufende SEO-Betreuung


8. Konkurrenzanalyse

Professionelle Agenturen analysieren, wie Ihre Wettbewerber im Netz auftreten – und entwickeln gezielt eine bessere Lösung. Das hilft, sich im Markt zu behaupten.


9. Sonderlösungen und Schnittstellen

Eine hochwertige Website kann mehr als nur Inhalte anzeigen. Sie kann:

  • mit Ihrem CRM-System (Kundendatenverwaltung) kommunizieren

  • automatisierte Anfragen verarbeiten

  • interne Tools integrieren

  • Online-Shops, Buchungssysteme oder Konfiguratoren einbinden


All das erfordert Know-how – und Budget.


Fazit: Nicht die Website ist teuer – sondern die verpassten Chancen einer schlechten Website

Eine günstige Website mag auf den ersten Blick „genügen“. Doch wenn sie keine Kunden bringt, nicht gefunden wird oder rechtlich angreifbar ist, wird sie am Ende teuer.


Eine professionelle Website ist eine Investition. In Ihre Marke. In Ihre Sichtbarkeit. In Ihren Erfolg.


Tipp: Bevor Sie ein Angebot annehmen, fragen Sie sich: Was soll meine Website für mein Unternehmen leisten? Und: Vertraue ich der Agentur, dass sie mich auf diesem Weg begleitet? Bei Fragen zu diesem Thema stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung: theresa@strobl-marketing.at / +43681 81 62 27 54

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